Aargau
Der Aargau bietet ein breites Angebot. Ländliche Gegenden, urbane Zentren und kulturelle Highlights laden ein mit zahlreichen Ausflugszielen, die sowohl Kulturliebhaber und Naturforscher als auch Sportbegeisterte ansprechen.
Die berühmten Aargauer Burgen und Schlösser sind Zeugen einer faszinierenden Vergangenheit. Spannende Ausstellungen und Inszenierungen lassen das Mittelalter und das Leben des Habsburger Adelsgeschlechtes, das im Aargau seinen Ursprung fand, wiederaufleben. Die Römer nutzten den Aarauer Raum ab dem 1. Jahrhundert vor Chr. als Verkehrsknotenpunkt. 2000 Jahre später kann man den Spuren der Römer zurück ich ihre Zeit folgen. Mit seinen 13 historischen Altstädten beherbergt der Aargau einen grossen Schatz an einmaligen Kulturgütern.
Über 1’065 Wanderkilometer locken zu gemütlichen wie auch fordernden Wanderungen über saftige Wiesen, durch kühle Wälder und verwunschene Auengebiete. Der Aargau ist reich an landschaftlichen Perlen wie dem Wasserschloss Hallwyl und einer besonderen Auenpark-Landschaft, wo sich die Reuss und Limmat mit der Aare vereinen.
Basel-Land
Das Baselbiet ist reich an landschaftlichen Schönheiten, eindrücklicher Natur und kulturellen Kleinoden. Das Baselland im Nordwesten der Schweiz und vor den Toren der Stadt Basel grenzt direkt an die Nachbarländer Deutschland und Frankreich und ist bekannt für die nahe gelegene Juralandschaft mit ihrer fast unberührten Natur.
Darum wird das Baselbiet mit seinen sanften, bewaldeten Hügel besonders von Wanderliebhabern geschätzt. Zahlreiche Burgen und Schlösser säumen die über 1000km Wanderwege in der Region. Auch ein Besuch in Liestal, dem Hauptort vom Baselbiet, mit seiner malerischen Altstadt lohnt sich.
Ein besonders beliebtes Wandergebiet ist die Wasserfallen im oberen Baselbiet. Die Gondeln der Wasserfallenbahn erschliessen eine einzigartige Juralandschaft mit prächtigen Aussichtspunkten. Die Bergstation ist Ausgangspunkt vieler Wanderungen, denn von hier aus erschliesst sich ein weites Netz von Spazier- und Wanderwegen in allen vier Himmelsrichtungen.
Auch eine Schifffahrt auf dem Rhein ist ein Erlebnis, zum Beispiel nach Augst in die Römerstadt Augusta Raurica, welche das grösste archäologische Freilichtmuseum der Nordwestschweiz ist. Hier steht das besterhaltene antike Theater nördlich der Alpen.
Bern
Bern lädt zum Verweilen ein: Mit der Aare, die im Sommer für Erfrischung sorgt, den gemütlichen Restaurants und Cafés, die sowohl regionale als auch internationale Delikatessen offerieren, und den Kellerbars, in denen die Nacht zum Tag wird.
Die sechs Kilometer langen Laubengänge, die längste gedeckte Shopping-Meile Europas, die Figurenbrunnen aus der Renaissance, der Zytglogge, der täglich tausende Besucher anlockt, das Münster aus der Zeit der Gotik sowie die Sandsteinfassaden machen die Stadt aus, die 1191 erbaut wurde und Teil des UNESCO-Weltkulturerbes ist.
Von Meiringen bis Kandersteg bietet sich Besuchern ein besonderer Anblick: Das UNESCO-Weltnaturerbe Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch umfasst beinahe die gesamten Berner Hochalpen auf dem Gebiet der Kantone Bern und Wallis. Auf unzähligen Wanderungen durch das Berner Oberland können die Besucher imposante Bergketten, urige Täler sowie das grösste zusammenhängende vergletscherte Gebiet der Alpen bestaunen
Graubünden
Täler nördlich und südlich der Alpen. Flüsse, die in alle Himmelsrichtungen fliessen. Deutsch, Rätoromanisch und Italienisch in einem Kanton. Kennen Sie Heidi, Steinböcke und St. Moritz? Dann kennen Sie ein kleines Stück Graubünden.
Die Ferienregion Nr. 1 der Schweiz umfasst 150 Täler, 615 Seen und 937 Berggipfel bis hinauf zum Piz Bernina auf 4’049 Meter. In Graubünden entspringen der Rhein und der Inn und Besucher bestaunen bei Flims den grössten prähistorischen Bergsturz der Welt. Mit drei Regionalen Naturpärken, einer UNESCO-Weltnaturerbestätte und dem einzigen Schweizerischen Nationalpark weist Graubünden die höchste Dichte an Pärken in der Schweiz auf.
Die reizvolle Gebirgslandschaft wird belebt durch zahlreiche Bäche, Flüsse und Seen. Wasserfälle und Schluchten wie die Rhein- und Viamala-Schlucht haben landschaftlich einmalige Szenerien geschaffen.
Die weltbekannte Rhätische Bahn befördert seit 1889 Touristen in die bündner Ferienregionen und bildet das Grundgerüst für den Tourismus. Mit ihren Tunnels, Galerien und Brücken sowie den traumhaften Aussichten während der Fahrt ist die RhB selbst zu einer Attraktion geworden und zählt zum UNESCO Welterbe.
Neuchâtel
Zwischen Drei-Seenland und Jura bietet der Kanton Neuchâtel zahlreiche Möglichkeiten für Freizeit und kulturelle Besichtigungen. Während der schönen Jahreszeit versprüht das Litoral mit seinen Stränden und Wassersportaktivitäten ein wahres Ferienfeeling. Was könnte entspannender sein als eine Schifffahrt auf den Drei-Seen mit ihren malerischen Uferlandschaften? Wanderer können von mehr als 1’000 km beschilderten Wanderwegen profitieren und unterwegs bei einer Verschnaufpause in gemütlichen Berggasthöfen die kulinarischen Spezialitäten des Neuenburger Landes kosten. Die Jurahöhen und ihre tannenbestandenen Weiden sind wahre MTB- und Langlauf-Paradiese. Nicht zu vergessen, der fantastische Creux du Van, ein beeindruckender, über 200 m hoher Felsenzirkus! Dazu die Areuse-Schluchten und der Bergsee Lac des Taillères, nahe des für seine eisigen Wintertemperuren bekannten Dorfs La Brévine. Pure Glücksgefühle kommen auf, wenn man bei Nebel im Flachland auf die Passhöhe La Vue-des-Alpes fahren und das atemberaubende Panorama der östlichen Alpen bis hin zum Mont-Blanc bewundern kann!
Die Neuchâtel Tourist Card wird Besuchern übergeben, die mindestens eine Nacht in einem Etablissement des Kantons verbringen. Sie berechtigt zur freien Nutzung des öffentlichen Verkehrsnetzes. sowie zu 29 Aktivitäten. Ein Besuch der Unterirdischen Mühlen in Le Locle, der Asphaltminen und des Absinth-Hauses im Val-de-Travers sind im Angebot inbegriffen und sollte auf jeden Fall auf dem Programm stehen.
Solothurn
Solothurn liegt auf 430 m ü. M. am Jurasüdfuss. Die Stadt wird durch die Aare in einen nördlichen und südlichen Bereich geteilt. Zu den kleineren Bächen zählen der Brunngraben, der Brühlgraben, der Obach, der Dürrbach sowie der St. Katharinenbach (von Westen nach Osten). Nordöstlich des Gemeindegebiets mündet die Emme bei Emmenspitz in die Aare.
Topographisch gesehen liegt die Solothurner Altstadt auf einer Endmoräne des Rhonegletschers aus der Würm-Kaltzeit, welche nach dem Abschmelzen des Gletschers bei Wangen an der Aare den Solothurnersee aufgestaut haben soll.[8] Richtung Norden und auf der anderen Seite der Aare Richtung Süden erhöht sich das Gemeindegebiet auf 470 bzw. 450 m ü. M. Die Gemeindefläche ist 629 ha gross, davon entfielen 1994 66 % auf Siedlungen, 25 % auf Landwirtschaft und knapp 9 % auf Wald, Gehölze und unproduktives Land.
Etwa fünf Kilometer nördlich auf 1284 m ü. M. liegt der Solothurner Hausberg Weissenstein, worauf bis 2009 vom Bahnhof Oberdorf aus die Sesselbahn Oberdorf–Weissenstein führte, die seit Dezember 2014 durch eine Gondelbahn ersetzt ist.
Die nächstgelegenen Grossstädte des Landes sind Bern (41 km), Basel (75 km) und Zürich (93 km).
St. Gallen
Vor der imposanten Kulisse des Alpsteinmassivs mit dem Säntis und zwischen dem idyllischen Bodensee eingebettet im Vierländereck Schweiz, Deutschland, Österreich und Liechtenstein liegt die historische Stadt St.Gallen. Die Ostschweizer Metropole ist nur eine Zugstunde von Zürich entfernt und eignet sich hervorragend für Ausflüge in die Berge oder an den See. Die Metropole der Ostschweiz besticht durch ihren einmaligen Stiftsbezirk, der seit 1983 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Dort gibt es den originalen Klosterplan aus dem 9. Jahrhundert im neuen Ausstellungssaal zu bestaunen.
Trumpfen kann die Gallusstadt auch mit der erkergeschmückten Altstadt, den gemütlichen Cafés, spannenden Museen, Theater und Festivals. Diese machen St.Gallen zu einer Kulturstadt erster Klasse.
Auch die ländliche Umgebung bietet einiges: Unvergessliche Ausflüge auf einem der Bodensee-Themenschiffe, abkühlen in der historischen Badhütte in Rorschach oder Energie tanken in der Natur und dabei die Schönheiten im nahen Ausflugs- und Weingebiet Rheintal entdecken sind nur einige reizvolle Beispiele.
Zürich
Zürich ist das Wirtschafts- und Bildungszentrum der Schweiz. Im Herzen Europas und am Fusse der Schweizer Alpen ist Zürich der ideale Ausgangspunkt, um die Schweiz zu entdecken.
Im Kanton Zürich ist das nächste Naherholungsgebiet, der nächste Grillplatz oder der nächste Wanderweg nie weit entfernt. Üppige Wälder wie der Sihlwald spenden frische Luft und viel natürlichen Raum für erholsame Spaziergänge oder sportliche Aktivitäten. Wanderer und Velofahrer kommen voll auf ihre Kosten: Ob das idyllische Tösstal oder das Zürcher Weinland mit seinen Seen, Feldern, Rebbergen und dem Rhein eignen sich ideal für einen Ausflug in die Natur.
In der Region Zürich garantiert ein dichtes Verkehrsnetz mit Trams, Bussen und Zügen komfortables Reisen – zuverlässig und pünktlich wie ein Schweizer Uhrwerk.
Zürich als Kantonshauptstadt ist Avant-Garde: Nicht nur Dada, sondern auch die Freitag-Tasche und die weltbekannte «Helvetica»-Schrift stammen aus Zürich. Für Innovation sorgen heute Forscher der angesehenen Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) oder Firmen wie Google und Disney Research.
Winterthur ist das zweite Zentrum des Kantons. Rund um die ZHAW hat sich ein innovatives Umfeld mit attraktiven Arbeitsplätzen gebildet. Dabei ist Winterthur lebenswert geblieben. Die fussgängerfreundliche Altstadt lädt zum Bummeln ein, die Stadt ist schon mehrmals zur besten Velostadt der Schweiz gekürt worden und wenn es einem zu bunt wird, ist das nächste Erholungsgebiet nur einen Katzensprung entfernt.